Eine Sonntagswanderung auf der Seiser Alm

Die Seiser Alm an einem Sommerabend.

Was für eine Aussicht!

Der Satz fällt unweigerlich, wenn man Compatsch auf der Seiser Alm erreicht. Das Hochplateau liegt ausgebreitet wie ein tiefgrüner Teppich auf 1.800 Metern über dem Meeresspiegel, umgeben von – ja, der Ausdruck ist hier durchaus erlaubt – majestätisch thronenden Bergriesen. Ein Hochgenuss!

Ein herrliches Spiel aus Weite, Farbe und Höhe – die Seiser Alm an einem Sommerabend.

Als sich der Wanderweg langsam, aber sicher der 2.000er Marke nähert und wir die letzten Hotels des Hochplateaus hinter uns lassen, wird einem einmal mehr bewusst: Der Weg ist das Ziel!

Die Seiser Alm an einem Sommerabend.
Hier entlang: Von Compatsch Richtung Puflatsch.

Es geht weiter, gemächlich zeichnet der Weg die Silouette des Berges nach, Compatsch wirkt immer ferner. Still wird es, der Wind rauscht einem um die Ohren.

Und die Wolkenformationen? Schlicht beeindruckend, wie sie über unsere Köpfe streichen, wie sie um die Berggipfel wehen, so fern und doch zum Greifen nahe!

Die Seiser Alm an einem Sommerabend.
Blau, grün, grau – immer anders. Immer beeindruckend schön.

Nach jeder Biegung eine neue Perspektive, ein neuer Blau- oder Grünton. Kuhglocken, das Knirschen der Wanderschuhe auf dem Weg, der Geruch von Gras und Weite. Ja, genau so entsteht ein Rhythmus für Auge und Ohr, den man so schnell nicht wieder vergisst.

Könnte das nicht ewig so weitergehen?


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