
Was für eine schöne Buchidee: Rezepte aus 140 Filmen, alle mit handelsüblichen Küchengeräten selbst zubereitet und fotografiert. Dazu die Rezepte für Nougat, Marzipan, Blätter-, Plunder-, Strudel-, Pizza- und Brandteig, sowie diverse Buns und Brote. Das ist großes Kino für den Gaumen…
Aber wie kam es zu dieser Idee? KulturSüdtirol hat bei Gernot Nepimach nachgefragt, der das Buch mit seinem Team im Eigenverlag herausgebracht hat:
Kino ist eine unserer Leidenschaften, gut essen eine andere. Gottseidank lassen sich beide verbinden, es gibt zahlreiche Filme, in denen Essen eine mehr oder weniger gewichtige Rolle spielt. Wir haben uns von 140 solchen „bewegten Bildern“ – vom oscarprämierten Meisterwerk bis zum cineastischen Albtraum – inspirieren lassen und die darin vorkommenden Gerichte auf unsere Art interpretiert. Und so finden sich in diesem Kochbuch kulinarische Klassiker, aber auch Rezepte, die kaum jemand kennt, so der Autor im Rückblick.
Und weiter fügt er an: Unser Augenmerk liegt auf den kleinen, oft nur erwähnten und nicht einmal gezeigten Köstlichkeiten und auf den bildfüllenden Delikatessen, die oft sogar namensgebend für das mehr oder weniger gelungene Werk sind.
Wer jetzt Appetit bekommen hat, findet einen ersten Einblick in das Kochbuch auf Gernot Nepimachs Homepage. Das Buch kostet 20 € zuzüglich Versandkosten (bis 10 Bücher AT/DE/IT €4,50/11,50/15,50). Es ist im Einzelhandel nicht erhältlich und hat eine limitierte Auflage von 1.000 Stück – schnell sein lohnt sich also!
Guten Appetit und viel Vergnügen beim Nachkochen sowie beim Schwelgen in Filmerinnerungen und Zitaten.